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Die Insel

Von Westen betrachtet ist Norderney die dritte der sieben ostfriesischen Inseln. Norderney ist ca. 15 Kilometer lang, an den breitesten Stellen am Westende und in der Inselmitte ist Norderney bis zu 2,5 Kilometer breit. Die Insel ist insgesamt rund 26,3 Quadratkilometer groß und die neuntgrößte deutsche Insel. Im Jahr 2006 hatte die Insel etwa 6200 permanente Einwohner.

Das Wattenmeer, sowie die Osthälfte Norderneys gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.
Anreise

Norderney kann man auch per Flugzeug erreichen. Norderney besitzt einen Flugplatz mit einer Start- und Landebahn.
Das Kap

Das Norderneyer Kap ist eine 13 Meter hohe Bake und wurde im Jahre 1848 als pyramidenförmiges Balkengerüst aus Holz auf einer Düne errichtet. Im Jahre 1871 wurde es durch einen Ziegelsteinbau an gleicher Stelle ersetzt, 1930 wurde es aus Stein wieder errichtet.
Auf dem Unterbau ist ein auf dem Kopf stehendes Holzdreieck montiert, hinter dem von 1848 bis 1874 ein Feuer entzündet wurde, das zur Identifikation der Insel bei Nacht diente. Seit dem 10. Juli 1928 findet das Kap Verwendung als Norderneyer Wappenzeichen und ist das Wahrzeichen der Insel.
Der Leuchtturm

- Konstruktion und Daten
- Der Turm ist in massiver Bauweise aus Ziegeln in achteckiger Form gemauert worden
- Die Höhe des Turms beträgt 54,60 m bei einem mittleren Durchmesser von etwa 6,45 m
- Bis zur Aussichtsgalerie sind es 253 Stufen
- Die Leuchthöhe beträgt 60 m über Meeresniveau bei einer Nenntragweite von 23 Seemeilen
- Der Fresnelsche Linsenapparat 1. Ordnung, der der Verstärkung des Lichtstrahls dient, besteht aus 24 Fresnel-Linsen, von denen jede vierte abgedeckt ist. Er hat insgesamt 1018 Prismen
- Seit der Errichtung sandte der Turm 6 Blitze in der Minute über 21 Seemeilen. Dies hat sich im Juli 1977 geändert. Seitdem wird alle 12 Sekunden eine Gruppe von drei Blitzen ausgesendet (Blz.(3) 12s)
Freizeit
Auf Norderney gibt es einen 9-Loch Golfplatz. Ausserdem laden die gut ausgebauten Fuss- und Fahrradwege zu ausgiebiegen Spaziergängen oder Rad-Ausflügen ein. Auf den ausgebauten Wegen lässt sich auch gut mit Inline-Skates bewegen. Natürlich bieten sich auch die diversen Wassersportarten, wie Wind- oder Kite-Surfen an. Auch Reiten ist auf Norderney möglich.
Autos
Autos dürfen vom Festland aus mitgenommen werden. Allerdings verfügt Norderney über eine verkehrsberuhigten Zone (gesamtes Zentrum), die nur zum Be- und Entladen befahren werden darf. Danach müssen die Fahrzeuge, ausser bei Ferienwohnungen oder Hotels mit eigener Parkmöglichkeit, auf einem der 12 dafür vorgesehenen Stellplätze der Insel geparkt werden. Außerhalb der Stadt gilt ein Tempolimit von 50 km/h sowie ein Nachtfahrverbot von 20:00 Uhr abends bis 06:00 Uhr morgens. Innerorts gelten fast überall 30 km/h.
Besondere Naturschutzgebiete oder andere Sperrgebiete, wie z. B. der komplette Ostbereich der Insel, sind weder per Auto noch per Fahrrad befahrbar.
Wer kein Auto hat, kann auf Taxen und Busse zurückgreifen. Fünf Buslinien verkehren auf Norderney:
- Die Linie 1,2 und 3 verkehrt zwischen Hafen und der Stadt und ist auf
den Fährverkehr abgestimmt
- Die Linie 4 verkehrt im Sommer stündlich zwischen Busbahnhof (Stadt) Leuchtturm und Oase/FKK-Strand
- Die Linie 5verkehrt im Sommer zwischen Busbahnof Ostbad "Weisse Düne"
Schließlich gibt es noch den NC (Norderney-Card) Bus, der Fahrgäste zwischen Stadtzentrum (Rosengarten) und dem Ortsteil Nordhelm befördert.
Sonstiges
Norderneyer grüßen sich untereinander mit einem gesungenen 'Heee'! Darin unterscheiden sie sich wohltuend von den Festlandsostfriesen, die zu jeder Tages- und Nachtzeit 'Moin-Moin' ausstoßen um sich der gegenseitigen Zuneigung zu versichern. Bitte verwechseln Sie es nicht. Insulaner im Exil verfallen auch Jahre nach ihrer Ausbürgerung noch
Auf der Insel wird kein Geld mehr mit Fischfang verdient (wenn man einmal von einem Angelkutter absieht).
Lediglich in den Küstenorten (etwa Greetsiel, Neßmersiel, Bensersiel usw.) gibt es noch berufsmäßige Fischer, die aber Lassen Sie sich von den Norderneyern zeigen, wie man frische Krabben (lat. crangon crangon, ostfr.: Granat) puhlt. Sie werden gleich nach dem Fang gekocht und schmecken frisch am besten.
Details zu Gezeiten, Wellen und Wetter können Sie bei www.wisuki.com erfahren
(Externer Link/Verweis):
Viele nützliche Informationen über Norderney finden sich auch bei Wikipedia.
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